Die männliche B-Jugend der SG Biessenhofen-Marktoberdorf feierte am vergangenen Samstag einen wichtigen Sieg, als sie in einem packenden Auswärtsspiel gegen Kempten-Kottern II die Entscheidung um die Meisterschaft in der Klasse ÜBL Süd-West 1 herbeiführte. In einem phasenweisen harten Spiel sicherte sich das Team unter Leitung der Trainer Robert Zeitler, Wolfram Czernoch und Alfio Floresta den Sieg mit einem Endstand von 34:27. Jonah Reiterer, der kurz vor Ende des Spiels wegen einer zweifelhaften roten Karte auf die Bank musste, konnte sich mit 109 Toren in der Saison und damit Platz 1 der Torschützenliste trösten.
Am vergangenen Sonntag traf die Zweite der SG Biessenhofen-Marktoberdorf auf Schongau. Da Schongau nur einen Platz über der SG war, waren die Damen sehr motiviert einen weiteren Sieg nach Hause zu holen.
Die Damen der SG starteten schlecht in die Partie und ließen die Gegnerinnen schon in den ersten 10 Minuten einen Vorsprung aufbauen. Fast 8 Minuten lang konnte das Team kein Tor erzielen und machte es somit den Schongauerinnen leicht gleich 8 Tore in Vorsprung zu gehen.
In der 26. Minute waren Trainerinnen Elena Stadler und Nina Kretsche gezwungen eine Auszeit zu nehmen, um ihren Mädels eine kurze Verschnaufpause zu geben. Doch auch die zweite Hälfte der ersten Halbzeit konnten die Damen 2 nicht für sich gewinnen. Mit einem 20:9 Stand verabschiedeten sie sich in die Halbzeitpause.
Die Halbzeit wurde genutzt, um die Damen wieder aufzubauen. Die Abwehr muss stabiler stehen, das Team muss sich gegenseitig aushelfen. Gesagt, getan - in der Zeiten Hälfte der Partie stand die Abwehr etwas besser und die SG konnte sogar vier Treffer in Folge erzielen - und das ohne Gegentor. Die Serie sollte jedoch nicht lange anhalten, denn darauf ging es weiter wie zuvor. Die Schongauer Mannschaft traf im Schnitt drei Mal, bis endlich der Ball von den Damen der SG das Tor fand. Durch unkonzentrierte Pässe, technische Fehler und auch die merkbare Demotivation der Spielerinnen zum Ende der Partie vergrößerte sich der Abstand immer weiter. Letzten Endes musste sich die Zweite mit einem 38:21 zufriedengeben.
Die Wiedergutmachung der Hinrunden Niederlage ist geglückt. Die SG Damen gewinnen in heimischer Kulisse mit 28:26 gegen den ASV Dachau.
Eher schlecht startete das Team, welches an diesem Tag nicht von Mario Scheffler sondern von Sebastian Geiger in Vertretung gecoacht wurde, in die Partie. Gleich zu Beginn hat die SG schon viele Torchancen vergeben und somit ließ man schon nach kurzer Zeit die Gäste in der Jahnsporthalle in Biessenhofen mit vier Toren Abstand in Führung zu gehen (4:8). Das Team hat mit viel zu vielen technischen Fehlern gekämpft und teilweise die Bälle unkontrolliert ins Aus geworfen. Es fehlte der Mut, um im Angriff die vorhandenen Lücken der gegnerischen Abwehr zu nutzen. In den letzten fünf Spielminuten der ersten Halbzeit wendete sich dann das Blatt. Die Abwehr der SG stand gut und noch besser die Torfrau, denn die Gäste blieben bis zur Halbzeitsirene ganze 5,5 Minuten ohne Torerfolg. Hingegen konnten die Gastgeberinnen in ihren Angriffen punkten und so gelang es den Abstand auf 11:14 zur Halbzeit zu verringern.
Mit einem Aufgebot aus sechs Außenspielern, dem reaktivierten Benedikt Eisenhut und zwei Torhütern traten die Herren der SG Biessenhofen-Marktoberdorf am Samstag beim TSV Murnau an.
Überdeutlich schlug sich diese Personalkonstellation vor allem in der Defensive nieder: Sage und schreibe 48 Gegentore ließ das Team der SG zu. Wie diese Zahl bereits andeutet, konnten die Ostallgäuer den Murnauern in der Abwehr in keiner Phase des Spiels Paroli bieten. Einzig der ebenfalls nicht immer optimal stehenden Abwehr der Gastgeber ist es zu verdanken, dass der Notbesetzung der SG immerhin 23 eigene Tore gelangen. Im Abstiegskampf ist mit dieser nächsten Niederlage mittlerweile nahezu alle Hoffnung verloren.
Im nächsten Spiel treffen die Herren am kommenden Samstag zuhause auf die zweite Mannschaft der HSG Dietmannsried-Altusried. Anpfiff ist um 19:30 Uhr in Biessenhofen.
Für die SG Biessenhofen-Marktoberdorf spielten (Tore in Klammern):
Matthias Gebhardt (6), Vincent Kalchschmid (6), Jonas Mohring (4), Aaron Sepp (2), Christoph Menz (2), Benedikt Eisenhut (2), Florian Hora (1), Jörg Mohring und Waldemar Bauer (beide Tor)
Für die Herren der SG Biessenhofen-Marktoberdorf steht am Samstag die Auswärtsfahrt nach Murnau an.
Dabei sieht es für die Männer von Trainer Michael Borghesi bereits vor dem Spiel düster aus. Noch ist unklar, ob überhaupt eine volle Garnitur Feldspieler aufgeboten werden kann. Grund sind zahlreiche berufs- und verletzungsbedingte Abwesenheiten bei der SG. Noch dazu reist man am Wochenende zu einer etablierten Bezirksliga-Mannschaft, die ohne Druck aus Auf- oder Abstiegsmöglichkeiten agieren kann. Die Gastgeber stehen nach acht Siegen, einem Unentschieden und acht Niederlagen mit ausgeglichener Punktebilanz auf dem fünften Platz der Bezirksliga Alpenvorland. Während das Team vom Staffelsee vor zwei Wochen gegen den Tabellenführer TSV Sonthofen unter die Räder gekommen ist, gelang Ihnen gegen den Mitkonkurrenten der SG im Abstiegskampf TSV Mindelheim am vergangenen Wochenende ein klarer Sieg. Das Hinspiel im November konnte die SG noch überraschend für sich entscheiden. Für die Begegnung am Samstag ist das erklärte Ziel, das Beste aus der dünnen Personaldecke zu machen und sich zumindest respektabel zu präsentieren.
Anpfiff der Partie ist am Samstag um 16:00 Uhr in Weilheim.
Am Samstag, den 09.03.2023 empfangen die SG Damen die Damenmannschaft des ASV Dachau. Das Spiel wird um 17:30 Uhr in der Jahnsporthalle in Biessenhofen angepfiffen.
Die Gäste befinden sich mit einem Punktekonto von 13:21 auf dem neunten Tabellenplatz. Sie haben bislang fünf Siege, drei Unentschieden und neun Niederlagen zu verbuchen. Die SG Damen sind weiterhin das Schlusslicht der Tabelle. Mit 7:29 Punkten, drei Siegen, einem Unentschieden und vierzehn Niederlagen wird der diesjährige Abstieg immer realer.
Im Hinspiel musste man sich wie so oft bislang knapp mit 22:19 geschlagen geben. Auch wenn ein Sieg die SG Damen wahrscheinlich aus ihrer misslichen Lage nicht mehr befreien kann, werden die Damen alles daran setzen die Partie für sich zu entscheiden. Im Hinspiel ist man hauptsächlich an sich selbst gepaart mit der aggressiven Abwehrarbeit der Dachauerinnen gescheitert. Im Rückspiel gegen den ASV Dachau will das Team um Mario Scheffler an die Leistung der vergangenen zwei Partien anknüpfen. Ein hohes Tempo im Angriff und eine faire, aber aggressive Abwehr steht auf dem Plan der SG Damen. Ob sich das mit der aktuellen Personalsituation vereinbaren lässt, steht allerdings nochmal auf einem ganz anderen Stern.
Die SG Damen müssen sich nach einer starken Leistung gegen die Zweitligareserve vom HCD Gröbenzell mit 34:33 geschlagen geben.
Das Spiel wurde aufgrund der vorher spielenden Zweitligamannschaft vom HCD Gröbenzell nicht wie geplant um 20 Uhr sondern erst zehn Minuten später angepfiffen. Somit hatten beide Mannschaften Zeit sich ausreichend warmzumachen und vorzubereiten. Auch das geliebte Haftmittel durfte in dieser Partie nicht verwendet werden, mit was die Mannschaft aus dem Allgäu aber kein Problem hat. Die SG Damen agierten von Beginn an stark. Im Angriff glänzten sie mit schön herausgespielten Chancen, welche das Team auch mit einer ordentlichen Torerfolgsquote für sich nutzte. Mit hohem Tempo spielten die SG Damen nach vorne und nachdem die Zweitligareserve wie gedacht das gleich hohe Tempo an den Tag legte, war auch keine Zeit beim Zurückziehen in die Abwehr großartig zu verschnaufen. In den ersten zehn Minuten führte Gröbenzell knapp bis den SG Damen dann erstmals der Ausgleichstreffer gelang und sie dann auch gleich noch in Führung gingen. Es dauerte nicht lang bis die Zweitligareserve die Anweisung von ihrem Trainer bekam, die bis dato stark agierende Amelie Zeiler mit einer Manndeckung aus dem Spiel zu nehmen. Doch der gewünschte Effekt trat nicht ein. Die anderen Spielerinnen auf dem Parkett zeigten dem HCD Gröbenzell relativ schnell, dass sie auch ohne ihre Teamkameradin die Chancen im Angriff gut nutzen können. Bis zur Halbzeitpause konnten die SG Damen zwar ihre Führung halten. Dennoch lieferten sich die beiden Mannschaften bis dahin einen fairen Kampf auf Augenhöhe.
Nach der bitteren Niederlage gegen den direkten Abstiegskonkurrenten TSV Mindelheim verlieren die Handballer der SG Biessenhofen-Marktoberdorf am Wochenende erneut.
Bei der zweiten Mannschaft des TSV Weilheim endet das Spiel mit 28:20. Dabei scheitert das Team der SG erneut an sich selbst.
Mit verletzungs- und abwesenheitsbedingt ungewohnter Besetzung der Rückraum- und Spielmacherpositionen mussten die Ostallgäuer in die Partie in Weilheim gehen. Das dies eine große Herausforderung werden würde, zeigte sich bereits in den ersten Minuten der Partie. Wie durch Butter gingen die Weilheimer Angreifer zu Beginn durch die Abwehr der Gäste. Fahrige Abspiele und schwache Abschlüsse im Angriff taten ihr übriges, sodass die Oberländer bis zur 10. Minute bereits mit 7:2 in Führung lagen. Die ersten drei Tore konnte die SG Biessenhofen-Marktoberdorf nur durch von Johannes Faßnacht verwandelte Strafwürfe erzielen. In der Folge gelangen zwar erste eigene Tore aus dem Spiel heraus, trotzdem setzte sich das einseitige und aus Sicht der Gäste verheerende Bild fort. Zur Pause erreichte das Spiel den Stand von 17:8. Nach dem Seitenwechsel legten die Weilheimer direkt nach und konnten noch einmal 4 Tore in Folge gegen die desorientierte und ratlose Mannschaft der SG erzielen. Erst ab der 35. Minute wurde sichtbar, dass die Weilheimer nun einen Gang zurückschalteten. Über das 24:13 in der 45. und das 28:17 in der 55. Spielminute ergab sich schließlich der Endstand. Der knappe Vorteil von 12 zu 11 Toren, den sich die Mannschaft in der zweiten Halbzeit erkämpfen konnte, war am Ende aufgrund des desaströsen Auftritts zu Spielbeginn wertlos.
Die weibliche B-Jugend geht weiterhin ungeschlagen durch die Rückrunde.
Am Samstag Nachmittag fuhren die B-Mädels der SG Biessenhofen-Marktoberdorf nach Immenstadt zur JSG Alpsee-Grünten. Das Hinspiel haben sie 22:14 gewonnen, entsprechend hoch war die Motivation, sich auch die Punkte des Rückspiels zu holen.
Der erste Treffer des Spiels ging an diesem Tag durch einen starken Rechtsaußen-Abschluss auf das Konto der SG. Die Antwort der Gastgeberinnen ließ nicht lange auf sich warten. Die ersten 10 Minuten des Spiels standen die Teams sich auf Augenhöhe gegenüber. Beim Stand von 6:7 nahm die Bank der SG ihr Team-Time-Out: mehr Druck im Angriff und die Abschlüsse über die Außenspielerinnen finden, war die Ansage. Der Druck wurde erhöht, das Tempo aufrecht gehalten, die Abschlüsse von allen Positionen gefunden. So konnten sich die Mädels aus Biessenhofen und Marktoberdorf bis zur Halbzeitpause mit 10:16 Toren absetzen.
Die Abwehr der SG sollte weiter stark zusammenstehen, im Angriff sollte sich zur 2. Hälfte auf die Schwächen der Torhüterin konzentriert werden, um auch 100%ige Chancen zu verwandeln. Ein klares „weiter so!“ war die Devise der Halbzeitpause.