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Handball - Damen 1 - Gute Leistung nicht belohnt

2023D1HCDGroebenzell03Die SG Damen müssen sich nach einer starken Leistung gegen die Zweitligareserve vom HCD Gröbenzell mit 34:33 geschlagen geben.

Das Spiel wurde aufgrund der vorher spielenden Zweitligamannschaft vom HCD Gröbenzell nicht wie geplant um 20 Uhr sondern erst zehn Minuten später angepfiffen. Somit hatten beide Mannschaften Zeit sich ausreichend warmzumachen und vorzubereiten. Auch das geliebte Haftmittel durfte in dieser Partie nicht verwendet werden, mit was die Mannschaft aus dem Allgäu aber kein Problem hat. Die SG Damen agierten von Beginn an stark. Im Angriff glänzten sie mit schön herausgespielten Chancen, welche das Team auch mit einer ordentlichen Torerfolgsquote für sich nutzte. Mit hohem Tempo spielten die SG Damen nach vorne und nachdem die Zweitligareserve wie gedacht das gleich hohe Tempo an den Tag legte, war auch keine Zeit beim Zurückziehen in die Abwehr großartig zu verschnaufen. In den ersten zehn Minuten führte Gröbenzell knapp bis den SG Damen dann erstmals der Ausgleichstreffer gelang und sie dann auch gleich noch in Führung gingen. Es dauerte nicht lang bis die Zweitligareserve die Anweisung von ihrem Trainer bekam, die bis dato stark agierende Amelie Zeiler mit einer Manndeckung aus dem Spiel zu nehmen. Doch der gewünschte Effekt trat nicht ein. Die anderen Spielerinnen auf dem Parkett zeigten dem HCD Gröbenzell relativ schnell, dass sie auch ohne ihre Teamkameradin die Chancen im Angriff gut nutzen können. Bis zur Halbzeitpause konnten die SG Damen zwar ihre Führung halten. Dennoch lieferten sich die beiden Mannschaften bis dahin einen fairen Kampf auf Augenhöhe.

Nach der Halbzeitpause begann dann langsam, aber sicher ein Strafzeitenregen für die SG Damen. Die insgesamt zweite Zweiminutenstrafe gegen die Gäste gab es keine Minute nach Anpfiff. Kaum waren die Damen wieder vollzählig, wurden sie erneut dezimiert. Die vierminütige Unterzahlsituation konnten die SG Damen relativ gut kompensieren und gaben ihre Führung erstmal nicht aus der Hand (15:17). Noch nicht einmal wieder vollzählig wurde schon die nächste Zweiminutenstrafe gegen die SG ausgesprochen. Die SG Damen haben trotzdem nicht ihren Kampf- und Siegeswillen verloren und waren weiterhin in ihrem Angriffsspiel und auch in der Abwehr immer wieder erfolgreich. Eine viertel Stunde vor Abpfiff schafften die SG Damen sich mit drei Toren abzusetzen (22:25). Genauso wie die Gäste, ließen allerdings auch die Gastgeberinnen nicht nach und blieben den SG Damen dicht auf den Fersen. Wieder wurden die Allgäuerinnen in einer weiteren heißen Phase mit einer Zeitstrafe dezimiert. Diese konnte die Zweitligareserve für sich nutzen und schafften in der 54. Spielminute den Ausgleich und direkt im Anschluss den Führungstreffer zum 30:29. Eine Minute später der nächste Rückschlag: Wieder wurden die SG Damen dezimiert. Der HCD nutzte den Vorteil für sich und konnte den Ball zweimal hintereinander im Tor der Gäste unterbringen (32:30). Als würde die Unterzahl in den letzten Minuten nicht reichen, gab es eine Minute später gleich die nächste Hinausstellung für die SG Damen. In doppelter Unterzahl schafften die SG Damen allerdings ein Tor zu werfen und im Gegenzug so gut zu verteidigen dass die Gastgeberinnen auch nur einmal trafen (34:31). Wenige Sekunden bis die Gäste wieder vollzählig waren traf es nochmal die HCD Damen mit einer Zweiminutenstrafe. In den letzten 1,5 Spielminuten schafften die SG Damen zwei Tore zu erzielen (34:33). Der letzte Angriff der Partie sollte aber den Gastgeberinnen gehören. Diese verloren den Ball und somit hatten die SG Damen noch knappe 10 Sekunden für den Ausgleichstreffer Zeit. Leider konnte die Mannschaft die verbleibenden Sekunden nicht für sich nutzen und somit verabschiedeten sich die beiden Teams mit einem 34:33 für die Zweitligareserve.

Das Team um Mario Scheffler hat wieder einmal stark gekämpft, doch leider hat es für den Sieg am Ende knapp nicht gereicht. Die Mannschaft bereitet sich in der kommenden Woche auf den nächsten harten Brocken vor: die Damen vom ASV Dachau.