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Handball:Landesliga Damen verlieren gegen den Tabellenersten Herrsching mit 17:26 – Herren verlieren am Schluss in Dietmannsried/Altusried

Landesliga Damen verlieren gegen den Tabellenersten Herrsching mit 17:26 – Herren verlieren am Schluss in Dietmannsried/Altusried

Am vergangenen Samstag mussten die SG Damen die bislang höchste Niederlage mit neun Toren Unterschied einstecken. Die Herren führten bis zur 56. Minute gegen die zweite Mannschaft der HSG Dietmannsried-Altusried eine Führung halten, bevor das Spiel auf den letzten Metern kippt.

Vor dem Spiel wiesen die Trainer Mario Scheffler und Sebastian Geiger das Team noch zur erhöhten Aufmerksamkeit ab Spielbeginn.     D1 Sarah

Die erste viertel Stunde sollte nicht wie zuletzt des Öfteren verschlafen werden. Die Damen hielten sich an die Forderung ihres Trainergespanns. Die SG Damen kamen besser ins Spiel als erwartet. Bereits ab dem ersten Angriff spielten die Damen vom Ammersee eine Manndeckung auf Sarah Fischer und nahmen sie bis zur Mittellinie raus aus dem Spiel. Es dauerte kurz, bis sich die Mannschaft darauf eingestellt hatte, schaffte aber immer wieder den Durchbruch der Herrschinger Abwehr und blieb im Spiel.

Die ersten 22. Spielminuten konnten die SG Damen dem Tabellenersten aus Herrsching gut Paroli bieten. In der Abwehr standen die Damen gut und zwangen die Gegnerinnen immer öfter in den Positionsangriff. Die Teams lieferten sich auf beiden Seiten des Spielfeldes ein Kopf an Kopf Rennen, indem keine Mannschaft der anderen die Butter vom Brot nahm. Nachdem sich im Angriff der SG Damen in den letzten zehn Minuten vor Halbzeitpfiff vermehrt technische Fehler einschlichen und vor allem drei 100% Torchancen ungenutzt blieben, gelang es den Gästen sich bis zur Pause auf 6:11 abzusetzen. Ab dem sechsten Tor und sogar dem Führungstreffer der SG Damen (6:5) in Minute 18 schien es, als ob die Mannschaft im Angriff ihren Faden verloren hatte. Kein einziger Ball fand mehr den Weg ins Tor der Damen vom Ammersee, während diese ihre Chancen konsequent nutzten und sich somit absetzten.

In der zweiten Halbzeit stellten die Gäste ihre Abwehr auf eine stark agierende 6:0 Formation um. Die Heimmannschaft konnte zwar im Angriff in der zweiten Hälfte mehr Tore erzielen als in der ersten. Nicht aber mehr Tore der Gegnerinnen über die Abwehr verhindern und somit wurde auch der in der ersten Halbzeit von Herrsching erspielte Vorsprung immer größer. Trotz kämpferischen Einsatzes und einer aggressiven Abwehrleistung gelang es der Heimmannschaft nicht, den Rückstand noch aufzuholen. Die Gäste zeigten sich in der zweiten Halbzeit weiterhin treffsicher und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Neben einigen nicht nachvollziehbaren Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten des Spielfeldes hat der Tabellenerste verdient gewonnen und die Damen der SG konnten zumindest für eine gewisse Zeit die Stirn bieten. Am Ende musste sich die Heimmannschaft 17:26 geschlagen geben. Trotz Niederlage gibt das neu zusammengewürfelte Team nicht auf und wird weiter daran setzen bis zur Rückrunde noch Siege einzufahren. Am kommenden Wochenende geht es für die SG Damen zur Drittligareserve der HSG Würm-Mitte, welche einer Bitte um Spielverlegung von Seiten der SG nicht nachgegangen ist. Das Team wird voraussichtlich mindestens auf Sarah Fischer und Melanie Sauter verzichten müssen

Vier-Punkte-Spiel in Dietmannsried aus der Hand gegeben. Herren mit Auswärtsniederlage

Bis zur 56. Minute können die Herren der SG Biessenhofen-Marktoberdorf gegen die zweite Mannschaft der HSG Dietmannsried-Altusried eine Führung halten, bevor das Spiel auf den letzten Metern kippt.

Dabei zeigte sich über weite Strecken der Partie ein ausgeglichenes Bild. Über Spielstände von 6:6 in der 15. Spielminute und 13:14 zur Pause konnte sich die Mannschaft der SG bis in die letzte Spielphase leichte Vorteile erspielen (45. Minute: 21:23). Während die Ostallgäuer vor allem aus ihrer stabilen Defensive Vorteile erzielen konnten, zeigte die Zweite Mannschaft der HSG Dietmannsried-Altusried große Kampfbereitschaft und gab das Spiel bis zum Schluss nicht auf.

In den letzten fünf Spielminuten entfaltete sich dann das Unheil für die SG Biesenhofen-Marktoberdorf. Aus mehreren unglücklichen Abschlüssen mit Pfosten- und Lattentreffern heraus konnten die Hausherren durch klugen Einsatz ihres Kreisspielers zwei aufeinanderfolgende Siebenmeter herausholen, während den Gästen kein eigenes Tor mehr gelang. Während Torhüter Waldemar Bauer den ersten der beiden Strafwürfe noch stark parieren konnte, landete der zweite Siebenmeter, der 40 Sekunden Schluss gepfiffen, aber erst 10 Sekunden vor Abpfiff ausgeführt wurde, erst an der Querlatte und über ein Handgemenge zwischen Torhüter, Abwehrspieler und 7m-Schütze schließlich bei einem freistehenden Dietmannsrieder, der ins leere Tor einschießen konnte. Da die Spielzeit durch die lange Wartezeit vor dem Siebenmeter abgelaufen war, markierte dieses Tor den Endstand und sicherte der Heimmannschaft den Sieg.

Für die SG Biessenhofen-Marktoberdorf steht am Ende die Erkenntnis, dass die wieder leicht verschlechterte Trefferquote, gerade in der letzten Spielphase und bei den eigenen Strafwürfen, die Ursache der Niederlage ist.